Ein 3-D-Modell soll allen Touristen Einblicke in jeden Winkel der Anlage bieten - Projekt wird mit 80 000 Euro gefördert
Ist Burg Rheinfels bald virtuell begehbar? 3-D-Modell soll Einblicke in jeden Winkel der Anlage bieten

So kann eine dreidimensionale Begehung aussehen: Am Beispiel der Basilika St. Godehard in Hildesheim hat Bernd Schmidt von der Firma Topotwin das gezeigt. Foto: Topotwin

Monika Pradelok/Topotwin

St. Goar. Vom unzugänglichsten Turm der Burg Rheinfels bis in den tiefsten, dunkelsten Kriechgang – bald könnten Besucher die Anlage in St. Goar bequem von zu Hause aus oder am Ort erkunden. Eine 3-D-Begehung soll das in Zukunft möglich machen. Hierbei handelt es sich um einen digitalen Rundgang innerhalb der Burg, der entweder mit einer Virtual-Reality-Brille oder browserbasiert auf dem Computer erlebbar gemacht werden und Einblicke in jeden noch so versteckten Winkel geben soll.

Aktualisiert am 21. Juli 2021 19:37 Uhr
Doch von vorn. In der jüngsten Stadtratssitzung hatte Falko Hönisch in seiner Haushaltsrede das 3-D-Projekt erstmals erwähnt. Er nannte eine Summe von 168.000 Euro für die Umsetzung dieser Idee, sprach davon, was für eine Bereicherung solch eine Begehung unter anderem für Menschen mit Behinderung wäre und das eine Förderung über Leader angestrebt würde.

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