Bürgermeister setzen auf ein perspektivisches Denken rund um die brach liegende Trasse - Planfeststellung soll jetzt enden
Hunsrückquerbahn: Offen für Visionen sein – Bürgermeister setzen auf die Schiene
Alte Trasse – moderne Technik für die Zukunft: Die VG-Bürgermeister Harald Rosenbaum (links) und Michael Boos (rechts) setzen wie Simmerns Stadtchef Andreas Nikolay auf Mobilität durch die Bahn. Nikolay hat zum Fototermin auf der brach liegenden Hunsrückquerbahn-Trasse eigens das Modell eines Hochtechnologiezuges mitgebracht, den ihm einst der chinesische Bahnchef schenkte.
Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. Allein die Klimadebatte ist Auftrag genug für die Politik, sich zur Mobilität der Zukunft Gedanken zu machen. Dieses Ansinnen verfolgen die drei Bürgermeister Michael Boos, Andreas Nikolay und Harald Rosenbaum. Aber dabei geht es weniger um E-Autos und Dieselfahrverbote. Sie fordern längst nicht nur mit Blick auf die Diskussion ums Klima ein Handeln bei der Hunsrückquerbahn. „Die Mobilität muss zum Masterthema der Politik werden“, sagt Rosenbaum als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchberg stellvertretend.

Aktualisiert am 15. Oktober 2019 17:41 Uhr
Nach wie vor dümpelt das Planfeststellungsverfahren zur Hunsrückquerbahn vor sich hin. Dass der Prozess um die (mögliche) Wiederinbetriebnahme der Verbindung der Hunsrückstrecke in Richtung Rhein-Main so lange dauert, ist für die drei Politiker ein unhaltbarer Zustand, der schnellstmöglich beendet werden sollte.

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