Gondershausen

Herbert Christ möchte Ortsbürgermeister in Gondershausen werden: „Auch Leerstände im Ortskern nutzen“

Herbert Christ
Herbert Christ Foto: Erika Führ

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

Lesezeit: 1 Minute
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Zu meiner Person

Mein Name ist Herbert Christ. Ich bin 71 Jahre jung, habe die Volksschule in Gondershausen besucht und am Kant Gymnasium in Boppard das Abitur gemacht. Anschließend studierte ich an der Technischen Hochschule in Darmstadt mit Abschluss Dipl.-Ing. Elektrotechnik. Im Dorfverein Gondershausen e.V. und bei Indoorcycling Hunsrück e.V. bin ich Mitglied. Das Buch „Gondershausen Fotos unseres Dorfes im Hunsrück“ habe ich mitgestaltet.

Mein politischer Werdegang

In der Wählergruppe „Wir für Gondershausen“ bin ich Mitglied, gehöre jedoch keiner Partei an.

Das sind meine Ziele als Ortsbürgermeister

Mir liegt die Erweiterung des Kindergartens bei gleichzeitiger Wiedereinführung der Kindergartengruppe im Pfarrheim besonders am Herzen. Das Neubaugebiet wurde vor kurzem erschlossen. Wir müssen uns Gedanken darüber machen, wo sich junge Familien zukünftig ansiedeln können. Dabei sollten neben einem neuen Neubaugebiet auch Leerstände und Freiflächen im Ortskern genutzt werden können. Auf der ehemaligen Mülldeponie wird eine Freiflächen-PV-Anlage errichtet, die durch die Rhein-Hunsrück Entsorgung betrieben wird. Wir sollten solche Projekte in Zukunft zum unmittelbaren Nutzen der Gemeinde gestalten. Die Information der Mitbürger muss verbessert werden, indem es wieder eine Homepage Gondershausen geben wird. Darüber hinaus müssen mehr Informationen über das Amtsblatt veröffentlicht werden.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsbürgermeister verändern?

Die Diskussionskultur bei den Gemeindratssitzungen muss sich ändern. Es muss wieder um die Sache gehen. Persönliche Angriffe und Unterstellungen sind hier fehl am Platz. Eine rechtzeitige und umfassende Information des Gemeinderats ist Voraussetzung dafür, begründete und nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen. Mehr technische Hilfsmittel müssen die Arbeit jedes Gemeinderatsmitglieds erleichtern.

Das sind meine Ecken und Kanten

Ich werde mich mit Verwaltungsabläufen befassen.

Das ist mein politisches Motto

bodenständig, verlässlich und zukunftsorientiert

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.