Geschäftsführung der Loreley-Kliniken schlägt selbst Gutachter vor und übt zeitlichen Druck aus
Gutachten zu den Loreley-Kliniken: Marienhaus Holding willigt in erneute Zahlen-Überprüfung ein
Das Krankenhaus St. Goar soll nach der Absicht der Marienhaus Holding noch zum Ende dieses Jahres geschlossen werden. Foto: Suzanne Breitbach
Suzanne Breitbach

St. Goar/Oberwesel. Bei der Forderung der Kommunen nach einem zweiten Gutachten im Zusammenhang mit der beabsichtigten Schließung der Krankenhäuser in St. Goar und Oberwesel kommt der Träger der Loreley-Kliniken, die Marienhaus Holding GmbH, den Kommunen ein Stück entgegen.

Aktualisiert am 05. November 2019 19:37 Uhr
In einem Schreiben an die beiden Stadtbürgermeister und den Bürgermeister der Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel, Thomas Bungert, das vom Vorsitzenden der Geschäftsführung, Dr. Heinz-Jürgen Scheid, sowie von Geschäftsführer Dr. Klaus-Peter Reimund unterzeichnet ist, teilen diese mit, dass die Marienhaus Holding bereit sei „unsere Zahlen und deren Plausibilisierung durch das Aktiva-Gutachten kurzfristig noch einmal überprüfen zu lassen“.

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