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Mittelrhein

Gesellschafterstruktur GKM: Sanierung als Voraussetzung für Übergang der Stiftungsanteile

Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) soll saniert werden. Die Gesellschafterversammlung hat beschlossen, ein Sanierungskonzept weitgehend umzusetzen, das die Schließung des Standorts Heilig Geist Krankenhaus in Boppard vorsieht. Man hat den Beteiligten im Rhein-Hunsrück-Kreis die Frist bis Mitte August verlängert. Bis dahin erwartet man eine Zahlung zum Erhalt des Standorts.
Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) soll saniert werden. Die Gesellschafterversammlung hat beschlossen, ein Sanierungskonzept weitgehend umzusetzen, das die Schließung des Standorts Heilig Geist Krankenhaus in Boppard vorsieht. Man hat den Beteiligten im Rhein-Hunsrück-Kreis die Frist bis Mitte August verlängert. Bis dahin erwartet man eine Zahlung zum Erhalt des Standorts. Foto: Philipp Lauer

Rhein-Hunsrück/ Rhein-Lahn. Die Gesellschafterversammlung des Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) hat auch weitreichende Beschlüsse zur künftigen Gesellschafterstruktur gefasst und darüber auf einer Pressekonferenz informiert. Nach Informationen unserer Zeitung gelten für den Übergang der Stiftungsanteile an Stadt Koblenz und Kreis Mayen-Koblenz jedoch Voraussetzungen, die bislang nicht kommuniziert wurden.

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Erklärtes Ziel ist eine weitere Stärkung der Anteile der kommunalen Gesellschafter. Die Stadt Koblenz und der Landkreis Mayen-Koblenz sollen zukünftig nach Angaben des GKM 94,76 Prozent der Anteile innehaben, hieß es. Zwei Stiftungen sollen komplett ausscheiden, hatte David Langner, der Koblenzer Oberbürgermeister und Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, berichtet. Dabei geht es zum ...