Im Rahmen des Jubiläumsjahres „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ lädt der Förderkreis Synagoge Laufersweiler zu verschiedenen Veranstaltungen ein. Auftakt ist der Sonntag, 5. September, als „Tag der europäischen jüdischen Kultur“. Von 10 bis 18 Uhr ist die Synagoge geöffnet, es gibt Lesungen, Gelegenheit zum Austausch und um 18 Uhr eine Diskussion zum Thema „Erinnerung an deutsch-jüdisches Leben – wozu und wie?“
Am darauffolgenden Sonntag, am Tag des Offenen Denkmals, 12. September, wiederholt sich dieses Programm, jedoch ohne die Diskussionsrunde. Am Samstag, 11. September, findet zuvor um 14 Uhr in Kirchberg nach einer Verlegung von Stolpersteinen ein geführter Spaziergang über den „Weg der Begegnung“ mit Hans-Werner Johann statt, der Initiator und Gestalter dieses Weges ist. Am Freitag, 17. September, halten Carolin Manns und Christof Pies ab 19 Uhr im Rathaus Kirchberg einen Vortrag unter dem Titel „Wir haben nichts mehr zum Leben!“ – Der Existenzkampf der Hunsrücker Juden nach der Reichspogromnacht 1938.
Am Samstag, 18. September, um 14 Uhr besteht dann die Möglichkeit, in Kastellaun den Weg der Erinnerung zu begehen. Smartphone und QR-Codes können dabei als Illustrationsmedien benutzt werden.
Am Freitag, 24. September, um 19 Uhr findet in der Synagoge Laufersweiler ein grundlegender Vortrag über das Landjudentum im Hunsrück statt. Einige weitere Veranstaltungen folgen im November, darunter Vorträge, Musik und Film. Alle Veranstaltungen finden gemäß der jeweils geltenden Corona-Regeln statt. Mehr Informationen zur Arbeit des Förderkreises und den Veranstaltungen finden interessierte Bürger im Internet unter www. synagoge-laufersweiler.de