Historisches
In der Stadtchronik von Wilhelm Schlad (1854) heißt es in einem Auszug: „Die Cäcilienhöhe verdankt ihren Namen dem hiesigen Gesangverein, welcher nach Vollendung des Weges auf Cäcilientag, dem Tage der Patronin der Musik und des Gesangs, diese schöne Anhöhe besuchte und dort das Cäcilienfest im Freien feierte, von welcher Zeit dieser Punkt den Namen führt. Vor dem Baue der Chaussee wurde dieser Platz das ,Kasselinger Köpfchen' oder ,Säustiefelchen' genannt, nach und nach verschwanden diese prosaischen Namen, und der wohlklingendere hat sich erhalten.“
Peter Josef Kreuzbergs „Der Kreis St. Goar – ein Heimatbuch“ (1925, S.74) ist zu entnehmen: „Der Wanderer, der den Kasslingberg erstiegen, verweilt gern am obersten Rande und genießt von der ,Cäcilienhöhe' aus die reizendste Fernsicht auf die Stadt und den Strom.“ sub