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Boppard

Cäcilienhöhe birgt viel ungenutztes Potenzial: VVV Boppard macht Vorschläge

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Im vergangenen Sommer hat der Verkehrs- und Verschönerungsverein Boppard drei marode Sitzbänke durch neue Bänke ersetzt. Es gibt noch weitere Ideen, um den beliebten Rastplatz mit seiner Panoramaaussicht zu verschönern. Foto: Suzanne Breitbach

Die Cäcilienhöhe fristet ein trauriges Dasein. Stiefkindlich liegt einer der schönsten Aussichtspunkte mit Blick auf Boppard, das Rheintal, den Bopparder Hamm, Filsen und die Sesselbahn brach. Schon seit Jahren setzt sich der Verkehrs- und Verschönerungsverein Boppard (VVV) für eine Aufwertung der Flächen rund um die Cäcilienhöhe ein.

Lesezeit: 3 Minuten
Gerade im Hinblick auf die Bundesgartenschau 2029 wäre aus Sicht des VVV Boppard die Inwertsetzung des Aussichtspunktes dringend notwendig. Einst fanden auf der Cäcilienhöhe Singveranstaltungen mit dem herrlichen Ausblick ins Rheintal statt. Ende des 19. Jahrhunderts erhielt der Aussichtspunkt noch unter Bürgermeister Josef Syrée seinen Namen. Die heilige Cäcilie ist die ...
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Historisches

In der Stadtchronik von Wilhelm Schlad (1854) heißt es in einem Auszug: „Die Cäcilienhöhe verdankt ihren Namen dem hiesigen Gesangverein, welcher nach Vollendung des Weges auf Cäcilientag, dem Tage der Patronin der Musik und des Gesangs, diese schöne Anhöhe besuchte und dort das Cäcilienfest im Freien feierte, von welcher Zeit dieser Punkt den Namen führt. Vor dem Baue der Chaussee wurde dieser Platz das ,Kasselinger Köpfchen' oder ,Säustiefelchen' genannt, nach und nach verschwanden diese prosaischen Namen, und der wohlklingendere hat sich erhalten.“

Peter Josef Kreuzbergs „Der Kreis St. Goar – ein Heimatbuch“ (1925, S.74) ist zu entnehmen: „Der Wanderer, der den Kasslingberg erstiegen, verweilt gern am obersten Rande und genießt von der ,Cäcilienhöhe' aus die reizendste Fernsicht auf die Stadt und den Strom.“ sub

Rhein-Hunsrück-Zeitung
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