Die Burg Rheinfels ist ein Touristenmagnet und das Wahrzeichen von St. Goar. Wird das nun beschlossene 3 D-Modell umgesetzt, wäre es die erste große Burganlage, die auf diese Wiese virtuell erlebbar gemacht würde, erklärt Bernd Schmidt von der Firma Topotwin. Archivfoto: Suzanne Breibach Suzanne Breitbach
St. Goar. In Falko Hönischs Rede zur Haushaltssatzung 2021 Ende Juni war sie am Rande bereits Thema, die mögliche Erstellung eines 3 D-Modells der Burg Rheinfels. Nun hat sich der St. Goarer Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich für die Umsetzung dieses Projekts ausgesprochen. Wenn auch unter Vorbehalt. Denn noch gibt es keine offizielle Zusage einer Förderung seitens Leader. Liegt diese vor, soll es mit der Umsetzung losgehen.
Aktualisiert am 21. September 2021 16:51 Uhr
Ziel der Visualisierung ist zum einen, das gesamte Areal – auch jene Bereiche also, die nicht für den Besucherverkehr geöffnet werden können – sicht- und erlebbar zu machen. So ließe sich virtuell etwa durch Mauern gehen, durch die unterirdischen Minengänge kriechen oder von hoch oben auf die Anlage blicken.
