Die Landesregierung hält am Vorhaben fest und bringt neue Antriebstechnologie ins Spiel - Dreyer schreibt an Rosenbaum
Bahnreaktivierung mit neuem Antrieb: Wird die Hunsrückquerbahn nun elektrisch?
Bislang war davon ausgegangen worden, dass die Bahn, wenn sie denn käme, nur als Dieselvariante angedacht wird. Ein Schreiben von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der Koalitionsvertrag der Landesregierung bringen nun die Elektrifizierung der Strecke ins Spiel. Deren Erscheinungsbild würde sich signifikant verändern, wenn nicht mehr nur, wie hier bei Argenthal, kreuzende Stromleitungen und Telegrafenmasten das Gleisbett flankieren. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. Die Reaktivierung der Hunsrückquerbahn bleibt im Blickpunkt der Landesregierung. In einem Brief an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchberg, Harald Rosenbaum, hat dies Ministerpräsidentin Malu Dreyer vor wenigen Tagen noch einmal bekräftigt. Neben dem Ziel, das Planfeststellungsverfahren beim Eisenbahnbundesamt schnellstmöglich zu Ende zu führen, geht es auch um ein Umdenken bei der Antriebstechnologie – weg von Dieselloks, hin zur Elektrifizierung.

Die „Koalition des Aufbruchs und der Zukunftschancen“, wie sich die neue Landesregierung im Koalitionsvertrag selbst beschreibt, hält an der Hunsrückquerbahn fest. Im „Zukunftsvertrag Rheinland-Pfalz“ für 2021 bis 2026 heißt es konkret: „Um die Anbindung der Hunsrückregion zu verbessern, halten wir daran fest, die Hunsrückquerbahn zu reaktivieren.

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