Protest gegen Arbeiten am Eisenbolz - Was noch "wüst" aussieht, soll Umweltschutz dienen und gegen Wildschweine helfen
Arbeiten am Eisenbolz: Stadt Boppard legt Widerspruch gegen Entbuschung ein
Unter anderem auf dieser Fläche gegenüber des Aldimarktes in Buchenau hat ein Unternehmen im August den Boden gefräst, um sie langfristig zu entbuschen. Auf der Wiese im Hintergrund ist das größte Vorkommen der gemeinen Plumpschrecke in Rheinland-Pfalz entdeckt worden. Ein Ziel ist, dass die seltene Heuschreckenart ihren Lebensraum auf die wieder gepflegte Kulturlandschaft ausbreiten kann. Fotos: Philipp Lauer
Philipp Lauer

Auf einer Fläche am Eisenbolz, etwa gegenüber des Aldimarkts, hat ein Unternehmen an drei Tagen im August im Auftrag der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord Arbeiten durchgeführt, die nun die Gemüter in Boppard hochkochen lassen.

Ehemalige Streuobstwiesen sind dort über Jahre nicht gepflegt worden und deshalb großteils zugewachsen und verbuscht. Diese Flächen wurden nun entbuscht, wie bereits viele Flächen in den vergangenen Jahren zuvor, berichtet ein Mitarbeiter der SGD Nord auf Anfrage unserer Zeitung.

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