Im Vorfeld der Bundesgartenschau 2029 zeigen sich Notwendigkeiten - Bacharacher Unternehmen VIA will Parkplätze bauen
An der B 9 und anderswo: Verkehrsinfrastruktur als Buga-Thema
Sehr beengt ist die Parksituation vor dem Gebäude des Bacharacher Unternehmens VIA. Seit Jahren wird auf einem schmalen Pflasterstreifen direkt an der Fassade geparkt (Hintergrund). Im Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten Ursula Groden-Kranich (rechts) sowie VG-Bürgermeister Karl Thorn und Günter Pilger, Erster Beigeordneter der Stadt Bacharach, machten Almut Lager und Norbert Kummermehr (von links) die Probleme deutlich. Foto: Volker Boch
Volker Boch

Bacharach. Keine zehn Jahre sind es mehr bis zur Bundesgartenschau 2029 – und gerade die Themen der Verkehrsinfrastruktur im Unesco-Welterbe Oberes Mittelrheintal nehmen an Fahrt auf. Die aktuelle Überlegung des Bacharacher Unternehmens VIA, einen Parkplatz an der B 9 zu bauen, zeugt von der Notwendigkeit, Konzeptionen zu entwickeln.

Aktualisiert am 18. August 2020 17:13 Uhr
In den vergangenen Monaten waren es vor allem die vermeintlich großen Debatten, die hinsichtlich des Verkehrs im Mittelrheintal Problemfelder und derzeit fehlende Lösungen aufgezeigt haben. So steht nicht nur das vor einem Jahr aufgepeppte ÖPNV-Konzept im Rhein-Hunsrück-Kreis dauerhaft zur Debatte, sondern nach wie vor auch Effizienz und Bürgernähe des gegenwärtigen Fährverkehrs sowie die grundsätzliche Frage einer Querung des Tals.

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