Bad Kreuznach als einstige Heimat Tausender Amerikaner sieht sie nicht als Zielgruppe im Fremdenverkehr
Trotz der langen gemeinsamen Geschichte: US-Touristen werden in Bad Kreuznach nicht direkt angepeilt
US-Major Bill Franklin im Juli 1979 – der einzige Amerikaner, der Mitglied des Zugkomitees der „Kreiznacher Narrefahrt“ wurde. Und er liebte Kreuznach: „Es war die schönste Zeit meines Lebens“, sagte er damals unserem Reporter. Warum nicht solche Ex-GIs als Touristen locken?
Matthias Luhn Archiv

Tausende Amerikaner verbrachten einen großen Teil ihrer Jugend und ihres Lebens in Bad Kreuznach, lernten hier ihre Lebenspartner kennen, bekamen Kinder. Viele Kreuznacher wanderten in die USA aus. Stellt sich die Frage, warum die Stadt diese Zielgruppe als Touristen nicht explizit anspricht. Wir sind dem Thema näher auf den Grund gegangen.

Die Frage stellt sich übrigens nicht nur deswegen, weil es durchaus emotionale Bindungen zu den Amerikanern gibt, die ihren Ursprung nicht in einer der klassischen Discos wie Dixie, La Paz oder El Barco hatten. Sondern weil die amerikanischen Soldaten, das wissen geschichtsbewusste Kreuznacher durchaus, sich an vielen Stellen intensiv für Bad Kreuznach eingesetzt haben – so wurde das Moebus-Stadion durch amerikanische Soldaten hergerichtet.

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