Tochter des Erstickten klagt an: Zu wenig Personal im Kreuznacher Heim
Pflege braucht Zeit und Zuwendung. (Symbolbild)Foto: Jens Kalaene/Illustration/dpa
Ihr Vater ist Ende Dezember 2015 unter dramatischen Umständen ums Leben gekommen: Beim Frühstück in einem Pflegeheim der Nahestadt soll der 74-jährige Senior ein 15 Zentimeter langes Stück Schinken verschluckt haben, das versehentlich in die Luftröhre geriet und so zum Ersticken des Mannes führte. Seine Tochter machte am Dienstag im Gespräch mit dem „Oeffentlichen“ klar, was sie sich vom Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft erhofft.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Redakteurin Cordula Kabasch
"Mir geht es nicht darum, einzelne Personen oder das Heim anzuschwärzen. Mir geht es nicht um Rache", betonte die 43-jährige Bad Kreuznacherin mehrmals, die wegen des Vorfalls eine zivilrechtliche Klage gegen das Heim eingereicht hat. Die Staatsanwaltschaft leitete bereits Mitte Januar ein Todesermittlungsverfahren ein, nachdem die ...
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