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Kreis Bad Kreuznach

Statt Provisorien im Kreis Bad Kreuznach: Containerdorf für Flüchtlinge auf fünf Jahre angelegt

Von Stefan Munzlinger
In der Frisch-Kaserne Koblenz stehen Wohncontainer für Flüchtlinge. Vielleicht könnten die im Kreis Bad Kreuznach geplanten Container ähnlich aussehen.
In der Frisch-Kaserne Koblenz stehen Wohncontainer für Flüchtlinge. Vielleicht könnten die im Kreis Bad Kreuznach geplanten Container ähnlich aussehen. Foto: Sascha Ditscher

Hallen, Gemeinschaftsklos, Duschcontainer? Die Kreis-Provisorien für Flüchtende, ob sie nun aus der Ukraine, aus Afghanistan, Syrien, aus dem Irak oder anderen Krisengebieten zu uns kommen, sind meist nur für kurzzeitige Aufnahmen gedacht.

Lesezeit: 2 Minuten
Provisorien bieten erste Sicherheit Ja, sie bieten den Traumatisierten eine erste Sicherheit, ein Dach über dem Kopf, gar einen Entspannungsmoment und stressfreie Kommunikation (etwa eine Spielfläche für Kinder wie in der Theodor-Fliedner-Halle, in der aktuell eine neunköpfige Gruppe aus der Ukraine untergebracht ist; in der ehemaligen Naheland-Schule in Windesheim leben 50 ...
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Kraftwerksbetreiber, Kreis, VG Rüdesheim und Bad Kreuznach richten Naheradwegestück her

Weiteres Kreistagsthema: der Abschnitt der ehemaligen strategischen Bahn zwischen Friedensbrücke Ebernburg und Umspannwerk Niederhausen, der RWE/Westnetz gehört. Laut Gestattungsvertrag von 1996 mit dem Kreis wurde auf dieser Trasse der Naheradweg ausgeschildert. RWE verpflichtete sich, die Mitnutzung als Rad- und Gehweg zu gewährleisten.

Der Umfang dieser im Vertrag nicht näher definierten Unterhaltung genügt aber schon seit Jahren nicht mehr den Anforderungen an einen Radweg, der als Berufs- und Alltagsstrecke intensiv genutzt wird. Die Situation hat sich in den Vorjahren verschärft, da der Bahndamm die einzige Zufahrt für Schwerlastverkehr zu Kraftwerk und Umspannanlage ist. Nach dem Bau an Fischtreppe und Wehr wird Kraftwerksbetreiber Rise den Ausgangszustand wieder herstellen. Kreis, VG Rüdesheim und Bad Kreuznach wollen den Radweg verbessern. Rise finanziert einen Teil, die drei Kommunen ebenfalls. Gesamtkosten: 416.500 Euro, Bundeszuschuss: 381.792, aufzuteilender Kreisbeitrag: 34.708 Euro. mz

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