Interessengemeinschaft Hunsrückbahn lehnt sinnlose Verkehrskonzepte ab und will gefährliche Gütertransporte verhindern
Sinnlos und Gefährlich: Interessengemeinschaft Hunsrückbahn lehnt Verkehrskonzept zum Gütertransport ab
Ruhe strahlt die Bahnstrecke bei Guldental aus. So ruhig ist es rund um das Thema Reaktivierung der Hunsrückbahnstrecke allerdings nicht. Foto: Dieter Ackermann
Dieter Ackermann

Windesheim. Verkehrskonzepte müssen durchdacht sein. Die Interessengemeinschaft Hunsrückbahn (IGH) wird gegen sinnlose Konzepte Einspruch einlegen. „Denn wir wollen keine unsinnige Verschwendung von Steuergeldern für eine Investitionsruine Hunsrückbahn”, betonte der Vorsitzende Wolfgang Kochanowski in der gut besuchten Jahreshauptversammlung im Windesheimer Weingut Gundlach. Außerdem lehne die IGH gefährlichen Gütertransport auf der Strecke strikt ab und werde auch in Zukunft aktiv dagegen vorgehen – erst recht, wenn sie in der Nacht stattfinden.

Aktualisiert am 06. August 2021 13:07 Uhr
Kochanowski sprach rückblickend von einem ereignisreichen Jahr, „aber in anderer Art, als wir uns das wünschen konnten”. Als Grund nannte er die Nachricht, dass Widmer Rail Service (WRS) ab September den Güterverkehr auf der Strecke aufnehmen will, um Holz von den Sägewerken in Morbach über die Hunsrückquerbahn bis nach Italien zu transportieren.

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