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Bad Sobermheim

Polymer-Gruppe will viel Energie und Wasser sparen: Wie funktioniert Nachhaltigkeit in der Kunststoffindustrie?

Recycling ganz anschaulich: Aus den bunten Kunststoffteilchen, die Thomas Ranft, Wissenschaftsjournalist und ARD-Wetterexperte (rechts) zeigt, werden in den Anlagen der Polymer-Gruppe in Bad Sobernheim schon seit Jahre schwarze Kunststoffgranulate für neue Autoteile, wie Polymer-Geschäftsführer Dirk Breitbach beim Nachhaltigkeitstag dem Ehrengast erläuterte.  Foto: Silke Jungbluth-Sepp
Recycling ganz anschaulich: Aus den bunten Kunststoffteilchen, die Thomas Ranft, Wissenschaftsjournalist und ARD-Wetterexperte (rechts) zeigt, werden in den Anlagen der Polymer-Gruppe in Bad Sobernheim schon seit Jahre schwarze Kunststoffgranulate für neue Autoteile, wie Polymer-Geschäftsführer Dirk Breitbach beim Nachhaltigkeitstag dem Ehrengast erläuterte. Foto: Silke Jungbluth-Sepp

Bei Industrieunternehmen wie der Bad Sobernheimer Polymer-Gruppe denkt man wahrscheinlich nicht als erstes an das Thema Nachhaltigkeit. Doch gerade weil die Kunststoffproduktion sehr energieintensiv ist und auch reichlich Wasser verbraucht, ist die sparsame Ressourcennutzung ein wichtiger Faktor – auch und nicht zuletzt, um wirtschaftlich marktfähig zu bleiben.

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All dies wurde beim ersten Nachhaltigkeitstag deutlich, bei dem Geschäftsführer Dirk Breitbach mit seinem Team der Belegschaft berichtete, was das familiengeführte Unternehmen auf dem Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit bereits erreicht hat – und welche ambitionierten Ziele sich die Gruppe bis 2030 vorgenommen hat. Strom in gewaltigen Mengen Es sind gewaltige Mengen ...