Spinnennetze und Geister hielten die Kinder in der Hexennacht im Ebernburger Wald nicht auf. Foto: Josef Nürnberg Josef Nürnberg
Zwei Jahre lang konnten die Hexen im Ebernburger Wald in der Hexennacht ungestört ihr Unwesen treiben, da sich wegen der Pandemie niemand ins Huttental verirrte. In diesem Jahr trauten sich die Kinder wieder in den Wald und ließen sich von Hexen und Vampiren nicht erschrecken. Wo es brenzlig wurde, war dann noch Ebernburgs Nachtwächter Chnutz vom Hopfen, der mit Hellebarde und Laterne die kleinen Geister- und Hexenjäger durch den Zauberwald ins Huttental führte.
Aktualisiert am 02. Mai 2022 11:14 Uhr
So manches während der Wanderung mutete für Laien in Sachen Geisterwelt seltsam an. So bewegte sich der Zug Richtung Geisterwald in Schlangenlinien durch die Dämmerung. Der Nachtwächter wusste Bescheid, warum. Schlangen verwirren Hexen. Da konnte eigentlich nichts mehr passieren, zumal man einen Zauberspruch ausgemacht hatte.
