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Kirn will die Grundsteuer B wieder erhöhen: Defizit im städtischen Haushalt sei Grund

Im Kirner Haushalt 2024 sieht es nicht nach klingender Münze aus - die Erhöhung der Grundsteuer B resultiert aus dem Defizit im Etat. Foto: Mersmann Anke/Gheorghita - stock.adobe.com

Die Debatte um die Abwasserberechnung ist kaum vorbei, schon kündigt sich der nächste Griff ins Portemonnaie der Bürger an: Im Stadtrat am Donnerstag steht die Erhöhung der Grundsteuer B auf der Tagesordnung, der Hebesatz soll nun von 465 auf 500 v.H. steigen.

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Begründet wird dieser Vorschlag der Verbandsgemeindeverwaltung mit dem Defizit im städtischen Haushalt. Das resultiert vor allem dadurch, dass die Gewerbesteuer weniger einbringt als im Vorjahr, nämlich 2,5 Millionen gegenüber 3,4 Millionen Euro, außerdem durch gestiegene Personalkosten. Stibitz (FWG): "Milchmädchenrechnung" In der lokalen Politik wird die Ankündigung für die Anhebung der Grundsteuer B ...