Er verzichtet auf die gesetzlich mögliche Weiterbeschäftigung bis Juni 2022
Jetzt ist es raus: Kirns Bürgermeister Martin Kilian geht zum Jahresende in Pension
Überraschung! Bürgermeister Martin Kilian (60) hört fünfeinhalb Jahre nach seinem Amtsantritt zum Jahresende auf. Eine Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters der fusionierten Verbandsgemeinde hatte er aus Altersgründen schon im Juli abgesagt. Der „Zauberwürfel“ aus dem Tourismusprospekt kann als Synonym dafür stehen, was überraschenderweise in personeller Hinsicht in Kirn und Kirn Land passieren wird. Foto: Armin Seibert
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Kirn. Martin Kilian hört auf. Der seit Juli 2014 amtierende und hauptamtlich per Urwahl bis 30. Juni 2022 gewählte Bürgermeister der Stadt Kirn geht zum Jahresende in den vorzeitigen Ruhestand. Möglich macht das die Fusion der bislang selbstständigen Stadt Kirn und der Verbandsgemeinde Kirn-Land zur Verbandsgemeinde Kirner Land. Kilian hätte auch hauptamtlich als Stadtbürgermeister bis 2022 weitermachen oder ebenso lange hauptamtlicher Erster Beigeordneter der neuen Verbandsgemeinde werden können.

Aktualisiert am 08. November 2019 15:43 Uhr
Doch Kilian entschied sich anders. Gestern Abend verlas er eine Erklärung in der gemeinsamen Sitzung von Haupt- und Bauausschuss: „Ich habe in den vergangenen Monaten immer wieder offen über meine beruflichen Perspektiven, die mir das Landesgesetz über die Fusion einräumt, gesprochen, insbesondere mit leitenden Mitarbeitern unseres Hauses, aber auch mit den politischen Entscheidungsträgern der Stadt.

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