Landtagsabgeordnete der Kreise Bad Kreuznach und Rhein-Hunsrück fordern Land auf, bei Reaktivierung Taten folgen zu lassen
Hunsrückquerbahn endlich wirklich reaktivieren: CDU drängt die Ampel
Guldental liegt an der (noch nicht reaktivierten) Hunsrückquerbahn. Die zu sehenden Wohnhäuser wurden unmittelbar neben der nicht stillgelegten Bahnstrecke errichtet. Güter könnten weiter transportiert werden, wenn die Bahnübergänge ertüchtigt wären. Foto: Thomas Torkler
Thomas Torkler

Guldental/Simmern. Gegner der Reaktivierungspläne werden es ungern hören: Die drei CDU-Abgeordneten entlang der Hunsrückquerbahn (HQB) von Langenlonsheim bis Hermeskeil – Dr. Helmut Martin (Wahlkreis 17 Bad Kreuznach), Tobias Vogt (Wahlkreis Rhein-Hunsrück) und Karina Wächter (Wahlkreis Bernkastel-Kues/Morbach/Kirchberg) – fordern die Rot-Grün-Gelbe Landesregierung auf, „den jahrelangen Ankündigungen – zuletzt wieder im aktuellen Koalitionsvertrag – endlich Taten folgen zu lassen und sich für die Reaktivierung der Bahn wirklich einzusetzen“.

Aktualisiert am 28. Mai 2021 21:08 Uhr
Grundsätzlich begrüßen die Christdemokraten laut Pressemitteilung das Bekenntnis der Ampel-Koalition zur Reaktivierung der HQB. Schon unter Ministerpräsident Kurt Beck habe die Regierung eine Wiederaufnahme des Bahnverkehrs auf dieser Strecke für 2006 angekündigt und wollte 80 Millionen Euro investieren.

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