Nach den Jahrhundertfluten von 1993 und 1995 millionenschwere Bauten errichtet - Baustraßen am Hahnenbach vor Saisonbeginn abgerissen
Hochwasserengel mahnt: Kirn ist vor Fluten nie ganz sicher
Erinnerung an das erste von zwei „Jahrhunderthochwassern“ in Kirn. 1993 stand der Bahnhof unter Wasser. Nichts ging mehr. Auch die Ampeln nicht.
asdf

Kirn. Mit Hochwasser kennt man sich aus in Kirn. Die Katastrophe von 1875, bei der 26 Bürger ums Leben kamen, wurde oft in Erinnerung gerufen. Der Hochwasserengel, an dem sich einige Bürger damals festhielten und so gerettet wurde, steht sorgsam restauriert und immer mahnend hochwassersicher auf dem Kirner Friedhof.

Aktualisiert am 21. Dezember 2018 20:03 Uhr
Nach der Hochwasserkatastrophe vom Fischbachtal im Sommer dieses Jahres hoben viele Kirner mahnend den Finger, als am Hahnenbach im Herbst gleich drei Baustellen im Bach eingerichtet wurden. Motto: „Das geht nicht gut!“

Zwischendurch kalte Füße

Auch Bürgermeister Martin Kilian bekannte am Donnerstag im Gespräch mit unserer Zeitung, dass er zwischendurch kalte Füße bekommen habe, denn die aufgeschotterten Baustraßen schienen trotz ...

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