Stadtbürgermeister ist 100 Tage im Amt: Viele Fragen und viel Arbeit, aber auch noch viel Spaß
Frank Ensminger bekräftigt: „Mir geht's um Kirn!“
Kein Job zum Ausruhen neben der Zimmerpalme: Frank Ensminger hat sich nach 100 Tagen im Bürgermeisterbüro gut eingelebt, vieles kennengelernt, Investorengespräche geführt. „Mit geht's um Kirn!“ Das ist und bleibt sein Motto, das will er durchziehen und Persönliches zurückstellen. Fotos: Armin Seibert
as

Kirn. Am 1. April, an seinem 58. Geburtstag, wurde Frank Ensminger im Kirner Gesellschaftshaus von Christa Hermes zum Stadtbürgermeister von Kirn ernannt. Die eigentlich fällige doppelte Feier fiel coronabedingt ins Wasser. Und das ist auch schon die einzige größere Enttäuschung, die der Kirner Bub am heutigen 9. Juli nach 100 Amtstagen auflisten kann. Im Gespräch mit unserer Zeitung zieht Ensminger eine durchweg positive Bilanz, fühlt sich gut aufgenommen in den Amtsstuben und findet stets ein offenes Ohr, wenn’s Fragen und Probleme gibt. Ein Verwaltungsprofi ist er ja nicht gerade, auch wenn er jahrzehntelange Erfahrung mit Stadtrat und Ausschüssen hat, im Kreistag sitzt, und als Küster der evangelischen Kirchengemeinde seit 20 Jahren auch überregional mitarbeitet.

Nicht blauäugig reingesprungen

„Ich bin da nicht blauäugig reingesprungen“, sagt er. Er macht aber auch keinen Hehl daraus, dass er oft fragen muss. Aber da gehe es doch um Kirn und nicht darum „wie schneide ich persönlich ab, blamiere ich mich vielleicht mit einer Frage.

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