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Kirn

Der „gute Mensch von Kirn“ machte große Politik und half kleinen Leuten: Zum 100. Geburtstag von Wilhelm Dröscher

Von Armin Seibert
Wilhelm Dröschers Nachkommen am runden Tisch auf der Terrasse im Haus am hohen Rech in Kirn. Peter Wilhelm Dröscher hat über viele Jahre das Erbe seines allzu früh verstorbenen Vaters in Ehren gehalten, sich in vielfacher Weise kommunalpolitisch, landespolitisch und in Vereinen engagiert. Nun tritt er etwas kürzer, seine Tochter Judith führt inzwischen die SPD-Stadtratsfraktion. Ihr Töchterchen Nora wird vier Jahre alt, wenn die Stiftung am 9. Oktober bei einem Treffen auf dem Friedhof und im Dröscherhaus an den Uropa erinnert.  Foto: Amin Seibert
Wilhelm Dröschers Nachkommen am runden Tisch auf der Terrasse im Haus am hohen Rech in Kirn. Peter Wilhelm Dröscher hat über viele Jahre das Erbe seines allzu früh verstorbenen Vaters in Ehren gehalten, sich in vielfacher Weise kommunalpolitisch, landespolitisch und in Vereinen engagiert. Nun tritt er etwas kürzer, seine Tochter Judith führt inzwischen die SPD-Stadtratsfraktion. Ihr Töchterchen Nora wird vier Jahre alt, wenn die Stiftung am 9. Oktober bei einem Treffen auf dem Friedhof und im Dröscherhaus an den Uropa erinnert. Foto: Amin Seibert

Wilhelm Dröscher, der „gute Mensch von Kirn“ wurde am 7. Oktober 1920 in Kirn geboren und starb im Alter von nur 57 Jahren während des SPD-Bundesparteitags in Hamburg. Viele erinnern sich an das Wirken des Kirners als Bürgermeister, Landtags-, Bundestags- und Europaabgeordneter, der sich in der großen Politik, aber auch in Ortsgemeinderäten und im Gespräch mit den „kleinen Leuten“ sehr wohlfühlte.

Lesezeit: 5 Minuten
Stiftung stellt Arbeit ein Mit dem 100. Geburtstag Wilhelm Dröschers stellt die Dröscher-Stiftung – wie lange angekündigt – offiziell ihre Arbeit in Kirn und Umgebung ein. Die Stiftung war kurz nach Wilhelm Dröschers Tod gegründet worden und hatte Jahrzehntelang segensreich gewirkt. Peter Wilhelm Dröscher (74) konnte in seiner Zeit als Landtagsabgeordneter ...