Schweizer Unternehmen WRS erhält vor Beginn des Güterverkehrs unerwartete Post der Bahntochter - Rede ist von dringenden Arbeiten
DB Netz AG sperrt die Strecke: Hunsrückquerbahn-Pläne schon auf dem Abstellgleis
Am 31. Juli und 1. August ging das Unternehmen WRS auf Testfahrt durch den Hunsrück – jetzt scheint die Strecke aber nicht mehr geeignet. Foto: Boch
Volker Boch

Simmern/Stromberg. Die geplante Reaktivierung der Hunsrückquerbahn hatte auch in den betroffenen Gemeinden im Kreis Bad Kreuznach für viel Gesprächsstoff gesorgt - nun gibt es ein Stoppsignal für die Fahrten auf der Trasse. Und das sorgt in der Region für großes Erstaunen. Die DB Netz AG hat der Schweizer Widmer Rail Services (WRS) mitgeteilt, dass die Strecke Langenlonsheim–Stromberg bis zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember gesperrt ist und die Strecke Stromberg–Büchenbeuren darüber hinaus im kompletten Jahresverlauf 2021. Entsetzen bei den Befürwortern der Bahn.

Aktualisiert am 13. November 2020 18:21 Uhr
Vor allem schockiert die Befürworter in ersten Reaktionen, weil sich zuletzt die Landräte der fünf Landkreise Bad Kreuznach, Bernkastel-Wittlich, Birkenfeld, Rhein-Hunsrück und Trier-Saarburg für die Reaktivierung der Hunsrückquerbahn politisch stark gemacht hatten.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten