Eine starke Rauchentwicklung ebnete den Einsatzkräften den Weg zur Einsatzstelle, heißt es in einer Pressemitteilung. In einem recht verwilderten Garten hinter einem Einfamilienhaus standen auf einer Fläche von etwa 50 Quadratmetern Holzabfälle in Vollbrand. Der Eigentümer verhinderte mit einer Gießkanne ein Ausbreiten des Brandes in Richtung Wohnhaus. Er blieb unverletzt.
Die angerückten Kräfte des Löschbezirks Süd bauten einen Löschangriff in den Garten auf und löschten die Flammen mit zwei C-Rohren. Sie verhinderten ein Übergreifen des Brandes auf den Nachbargarten. Die Erkundung der angrenzenden Mauer auf der Rückseite vom Korellengarten zeigte, dass über die Mauer gefallene Glut einen kleinen Brand verursacht hatte, der aber schnell ausgetreten werden konnte.
Insgesamt wurden fünf Wehrleute unter Atemschutz eingesetzt, um den Brand zu löschen. Bei den vorherrschenden Temperaturen war dies verbunden mit einer sehr anstrengenden Arbeit. Daher kam die Bereitstellung kühler Getränke aus der Nachbarschaft sehr gut bei den völlig erschöpften Einsatzkräften an. Die Wasserversorgung wurde von einem vor dem Haus befindlichen Unterflurhydranten sichergestellt. Eine Polizeistreife nahm den Vorfall auf verließ dann die Einsatzstelle wieder. Nach Angaben des Eigentümers war wohl eine nicht ganz ausgetretene Zigarette für den Brand verantwortlich gewesen. Nach etwa 90 Minuten konnte die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben werden, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.