Vergewaltigungsprozess: Angeklagte präsentieren neue Version des Geschehens
Von Karl-Heinz Dahmer
Im Prozess um eine mutmaßliche gemeinschaftlich begangene Vergewaltigung einer Bundeswehrsoldatin durch zwei Soldaten aus der gleichen Einheit, die während eines Lehrgangs im Lager Aulenbach auf dem Truppenübungsplatz Baumholder geschehen sein soll, gab es am zweiten Verhandlungstag eine Wende. Es war aber keine, die das Schöffengericht des Landgerichts Bad Kreuznach zufriedenstellte.
Lesezeit: 3 Minuten
Am ersten Verhandlungstag hatten die beiden Angeklagten noch bestritten, dass es zum Sex mit der heute 21-Jährigen gekommen sei. Sie hätten von den Vorwürfen zum ersten Mal durch die Polizei erfahren (die NZ berichtete). Zu Beginn des zweiten Prozesstags, korrigierten sie sich: Doch, sie hätten beide zusammen Geschlechtsverkehr mit der ...
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