Rock im Daal Festival in Kirchenbollenbach bot einmal mehr Musik vom Feinsten - und einige Überraschungen
Rock im Daal experimentiert: Bläser erobern die Waldbühne

Die Amsterdam Klezmer Band war für viele der musikalische Höhepunkt des Festivals. Musik, die sofort in die Beine geht: Da ist es egal, ob Alec Kopyt russisch oder Frontmann Job Chajes (im grünen Hemd) jiddisch singen.

Manfred Greber

Idar-Oberstein. Wer glaubt, das Festival Rock im Daal stehe ausschließlich für wilde, laute Rock- und Punkmusik, muss umdenken: Vor allem der Festivalfreitag war in diesem Jahr ein Abend der Experimente: Zunächst sorgte die sensationelle Amsterdam Klezmer Band für ausgelassene Stimmung und wildes Getanze vor der Bühne, dann bot die Würzburger Elektro-Formation Hildegard von Binge Drinking in ihrer Nonnenkluft fast schon Performance Theater – was allerdings nicht jedermanns Geschmack war, vor allem weil der Rockfaktor hier fast völlig fehlte.

Der Festivalsamstag versöhnte dann aber auch die Rockfans wieder mit sehens- und vor allem hörenswerten Auftritten der Hängerband aus dem Hunsrück, von den fantastischen Bluesrockern von Dirty Deep aus dem Elsass und von der gut aufgelegten deutschen Rock-Hoffnung Von Holzen.

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