Verfasser von Memorandum befürchten Verlust von Ansehen
Quintett kritisiert Kurs für den Nationalpark

Kreis Birkenfeld. Ein kritisches Memorandum zum Nationalpark legen die ehemaligen Staatssekretäre Ernst Theilen und Klaus Borger gemeinsam mit Stefan Pink, dem ehemaligen Vorstandsmitglied im Freundeskreis des Nationalparks, Förster Willi Zimmermann und dem Moor- und Torfexperten Adam Hölzer vor und diskutieren es am 3. Mai im Nationalpark-Radio. „Das ist eine Diskussion von gestern“, kommentiert der Leiter des Nationalparkamts, Harald Egidi: „Es gibt keinerlei neue Aspekte.“

Aktualisiert am 27. Dezember 2019 17:26 Uhr
Die Verfasser verlangen in ihrer 34-seitigen Abhandlung vor allem „ein Umdenken im Prozessschutz“: Sie sind gegen gestaltenden Naturschutz und plädieren stattdessen dafür, die Natur sich vollkommen selbst zu überlassen. Das Quintett befürchtet durch das bisherige Vorgehen einen „Ansehensverlust des Nationalparks und eine Imageschädigung der Nationalparkregion“ und bezieht sich dabei unter anderem auf die Moorrenaturierungen im Ochsenbruch und im ...

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