Neues kommunales Forstrevier? Noch Klärungsbedarf im Wald von 18 Birkenfelder VG-Orten

Von Axel Munsteiner

09. September 2019, 15:01 Uhr

Die Gemeinde Leisel ist der größte kommunale Waldbesitzer in der Verbandsgemeinde Birkenfeld. Sie und 17 andere Orte sollen in den nächsten Wochen eine Entscheidung treffen, ob sie bei der staatlichen Beförsterung bleiben oder einen eigenen Revierleiter einstellen wollen. Foto: Axel Munsteiner

Soll die Verbandsgemeinde Birkenfeld einen eigenen Revierförster einstellen? Diese Frage bleibt auch nach der jüngsten Sitzung des VG-Rats offen. Im Gremium vertagte man nicht nur den sogenannten Vorratsbeschluss, den die Verwaltung angeregt hatte, sondern die Diskussion über dieses Thema fiel komplett aus.

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Bernd Märker, Sprecher der SPD-Fraktion, hatte darauf hingewiesen, dass einige Tage vor der Ratssitzung bei einer Dienstbesprechung der Ortsbürgermeister klar geworden sei, „dass die Gemeinden erst noch eine Meinung bei dieser Angelegenheit finden müssen und noch keine Wünsche geäußert werden konnten. Deshalb bringt eine Entscheidung momentan noch nichts.“ So sah ...

Elf Gemeinden haben bereits Anfang 2017 ein Revier mit eigenem Förster gegründet

Zum bisher staatlichen Forstrevier Birkenfeld-Leisel gehören die Gemeindewälder folgender Orte: Abentheuer (3,8 Hektar), Achtelsbach (16,1), Stadt Birkenfeld (148), Brücken (49,6), Buhlenberg (82,2), Dambach (10,8), Gollenberg (76,4), Kronweiler (56,2), Leisel (265,5), Meckenbach (7,2), Niederbrombach (105,4), Nohen (89,4), Oberbrombach (173,1), Rimsberg (43,9), Rinzenberg (107,3), Rötsweiler-Nockenthal (104,5), Schmißberg (36,2), Sonnenberg-Winnenberg (35,5) und Wilzenberg-Hußweiler (21,5).

Dem zu Beginn des Jahres 2017 neu gegründeten kommunalen Forstrevier Hunsrück-Nahe haben sich folgende elf Ortsgemeinden angeschlossen: Dienstweiler, Elchweiler, Ellenberg, Ellweiler, Gimbweiler, Hattgenstein, Hoppstädten-Weiersbach, Niederhambach, Oberhambach, Siesbach sowie Schwollen. ax

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