Landratswahl im Kreis Birkenfeld: Unsere Zeitung organisiert Fragerunde vor dem Finale
Für Mittwoch, 11. Oktober, um 18.30 Uhr lädt die Nahe-Zeitung in das Bürgerhaus in Hettenrodt ein, wo Caroline Pehlke und Miroslaw Kowalski bei einer Podiumsdiskussion ihre Standpunkte austauschen und um Wählerstimmen werben werden. Die Moderatoren des Abends, Vera Müller, Redakteurin der Nahe-Zeitung, und Thomas Haag, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung und ihrer Heimatsausgaben, versprechen dem Publikum, an diesem Abend den beiden Kandidaten nicht nur bei allen wichtigen Themen der Kreispolitik auf den Zahn zu fühlen, sondern auch die Persönlichkeiten in den Blick zu nehmen. Denn schließlich ist die Landratswahl eine Urwahl. Es geht also nicht (nur) um Programme und Pläne für die Kreispolitik der nächsten acht Jahre, für die Pehlke oder Kowalski gewählt werden, sondern auch um den Menschen, der nach der Wahl im Chefsessel der Kreisverwaltung Platz nimmt.
![Caroline Pehlke](/cms_media/module_img/5319/2659742_1_smallarticleportrait_Caroline-Pehlke.jpeg)
Der finale Wahlgang zwischen den beiden bestplatzierten Bewerbern aus der ersten Runde verspricht auch deshalb viel Spannung, weil die Wählerinnen und Wähler für ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen gesorgt haben. Mit 34,3 Prozent der abgegebenen Stimmen lag der Christdemokrat Kowalski nur ganz knapp vor der von der SPD nominierten Caroline Pehlke mit 33,0 Prozent. Gerade einmal 298 abgegebene Stimmen trennten die beiden im ersten Wahlgang. Allein die Frage, wie die rund 4000 Wählerinnen und Wähler, die sich im ersten Wahlgang für den drittplatzierten Kandidaten Rouven Hebel von den Freien Wählern entschieden hatten, am Stichwahl-Sonntag wählen, könnte für viel Bewegung sorgen.
![kowalski](/cms_media/module_img/5319/2659740_1_smallarticleportrait_kowalski.jpg)
Entschieden ist also noch nichts, beste Grundlagen für eine fundierte Wahlentscheidung liefert das Podiumsgespräch der Nahe-Zeitung am 11. Oktober in Hettenrodt. Über ein Ziel des Abends dürften sich Kandidaten und Moderatoren auf der Bühne im Bürgerhaus einig sein: Es wäre schön, wenn sich die Wahlbeteiligung von 37,8 Prozent aus dem ersten Wahlgang noch steigern ließe. hag