Der KaFF-Garten in Hottenbach wird an Fronleichnam wohl leer bleiben. Der für diesen Feiertag wieder geplante Jazzfrühschoppen wurde wie andere Veranstaltungen auch wegen der Corona-Beschränkungen abgesagt. Foto: Reiner Drumm Reiner Drumm
Hottenbach. Wie bei vielen anderen Kultureinrichtungen auch macht man sich bei KaFF in Hottenbach Gedanken darüber, wie es nun im Corona-Jahr 2020 und danach weitergehen soll. Lockerungen der Auflagen für Veranstaltungen sind zwar in Sicht, aber reichen die aus, um Veranstaltungen so durchzuführen, dass man damit nicht in einem dicken Minus landet? Und vor allem so, dass die Akteure, das Publikum und die Organisatoren, die bei KaFF alle ehrenamtlich tätig sind, noch Spaß daran haben?
Aktualisiert am 19. Mai 2020 14:30 Uhr
Hinzu kommt, dass KaFF mitten in einer Umbruchphase steckt, seit rund zwei Jahren wird darüber diskutiert und nachgedacht, wie man die seit rund drei Jahrzehnten bestehende Institution in die Zukunft führen und einer neuen Generation übergeben kann – auf einer „Hottenale“ hat man sich im vergangenen Herbst schon einmal an ersten Weichenstellungen versucht.