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Hottenbach

KaFF ist Kult: Aber in Hottenbach fehlt es an Nachwuchs – es droht das Aus

Von Kurt Knaudt
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Das KaFF-Team mit (von links) Martina Helffenstein, Ortrud Weiskopf, Gert Dahlheimer, Petra Krug und Herbert Krug würde sich über jüngere Mitstreiter freuen. Foto: Kurt Knaudt

KaFF ist kein Verein wie viele andere: Seit nunmehr 30 Jahren bringt er erlesene Kleinkunst nach Hottenbach. Doch er hat das gleiche Problem wie viele andere auch: Es fehlt an Nachwuchs. Die Situation hat sich inzwischen so zugespitzt, dass der Vorstand in Erwägung zieht, das Kapitel „Kultur auf Feld und Flur“ zu beenden. Es sei denn, es finden sich doch noch ein paar Jüngere, die bereit sind, das Projekt mit in die Zukunft zu tragen.

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Falls das nicht gelingt, „werden wir nicht umhin kommen, uns mit dem Gedanken ans Aufhören zu beschäftigen“, meint die Vorsitzende Martina Helffenstein. Es war 1994, als gemeinsam mit Rolf Franzen, Gert Dahlheimer und Ortrud Weiskopf, die damals zufällig alle in Mainz wohnten, die Idee geboren wurde, in dem alten Dorfssaal ...