Stadtrat muss nun entscheiden, ob er am Erstzugriff festhält und Liegenschaft vom Bund übernimmt
Frühere Birkenfelder Kaserne: Großinvestor ist weit und breit nicht in Sicht
Blick auf die Birkenfelder Ex-Kaserne: Die Liegenschaft erstreckt sich auf einem 22,6 Hektar großen Gelände mit 37 Gebäuden. Die Suche nach einem privatem Investor, der das komplette Areal kaufen würde, war bisher noch nicht erfolgreich und erscheint auch künftig aussichtslos. Foto: Wolfgang Herfurth
Wolfgang Herfurth

Birkenfeld. Die Analyse zum aktuellen Stand der Dinge fiel in der Sitzung des Stadtrats am Dienstagabend sehr informativ, aber auch schonungslos und leider arg ernüchternd aus: Die Suche nach privaten Investoren, die die gesamte oder zumindest große Teile der Liegenschaft der früheren Heinrich-Hertz-Kaserne übernehmen, um dort im Sinne eines beabsichtigten Bildungs- und Gewerbeparks die Umwandlung für eine zivile Entwicklung (Konversion) voranzutreiben, war bislang erfolglos.

Aktualisiert am 01. Juli 2020 16:09 Uhr
„Trotz intensiver Bemühungen in den vergangenen Monaten, bei denen wir eine Marktsondierung gemacht und 70 potenzielle Interessenten angesprochen haben, lautet das Ergebnis, dass kein formelles Angebot abgegeben wurde und sich diese Pläne wohl nicht verwirklichen lassen.

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