Umwelt-Campus profitiert bis 2024 von Zuschussinitiative des Landes: Finanzspritze in Millionenhöhe: Land unterstützt Forschungsarbeit am Umwelt-Campus
Umwelt-Campus profitiert bis 2024 von Zuschussinitiative des Landes
Finanzspritze in Millionenhöhe: Land unterstützt Forschungsarbeit am Umwelt-Campus
Sebastian Groß (Mitte) erläuterte Wissenschaftsminister Konrad Wolf (Zweiter von links) im Beisein von Dorit Schumann, der designierten Präsidentin der Hochschule Trier, an welchen Forschungszielen die Robotix-Academy am Umwelt-Campus Birkenfeld arbeitet. Foto: Axel Munsteiner Axel Munsteiner
Hoppstädten-Weiersbach. Die einen koordinieren die Entwicklung eines Masterplans zum Aufbau eines Stadtwerks im Senegal, das auf dem Einsatz erneuerbarer Energien beruhen soll. Die anderen beschäftigen sich mithilfe von Robotern mit der sogenannten Refabrikation, bei der bereits lange gebrauchte technische Produkte wie Getriebemotoren zerlegt, gereinigt und geprüft werden, damit einzelne Bauteile bei der Herstellung neuer Geräte wiederverwendet werden könnte, und ein dritter Forschungszweig widmet sich unter dem schönen Titel „Aperol“ mit dem Pilotbetrieb automatisierter, elektrischer Fahrzeuge im Straßenverkehr und führte in diesem Zusammenhang am Mittwoch auch ein kleines Modellauto vor, das in Zukunft möglicherweise die Hauspost durch den gesamten Gebäudekomplex transportieren könnte.
Aktualisiert am 05. September 2019 15:41 Uhr
Diese angeführten Beispiele beleuchten schlaglichtartig den noch viel größeren Facettenreichtum an Forschungsprojekten, die derzeit am Umwelt-Campus Birkenfeld (UCB) mit seinen derzeit rund 2600 Studenten laufen. Am Mittwoch hat Wissenschaftsminister Konrad Wolf (SPD) dort, wie in der NZ bereits vermeldet wurde, eine Zielvereinbarung unterzeichnet.