Landwirt Ingmar Jaschok tüftelt an einernachhaltigen und artgerechten Hühnerhaltung
Crowdfunding fürs Federvieh: Landwirt Ingmar Jaschok tüftelt an einer nachhaltigen und artgerechten Hühnerhaltung
Ingmar Jaschok (29) vom Bornwiesenhof geht in der Hühnerhaltung neue Wege – seine Hennen dürfen mehrere Jahre alt werden und das Leben im Freilandgehege genießen. Über Crowdfunding hat Jaschok nun 20.000 Euro zusammengetragen, die er zum Ausbau seines Hofhuhnprojekts nutzt.
Silke Bauer

Wilzenberg-Hußweiler. Auf dem Bornwiesenhof in Wilzenberg-Hußweiler (VG Birkenfeld) haben die Hühner Bodyguards. Laut blökend laufen einige schwarze Schafe über die Weide und suchen nach Grashalmen, während rund 60 Hühner um sie herumwuseln. „Die Schafe schrecken die Habichte ab“, erzählt Landwirt Ingmar Jaschok (29) und lässt frisches Wasser in die Tränke laufen.

Der Jungbauer hält schon seit seiner Kindheit immer wieder Hühner, doch seit vergangenem Jahr geht der frischgebackene Vater einer kleinen Tochter neue Wege: Nach Lehr- und Wanderjahren in Schweden und Norddeutschland kehrte er im April 2018 auf den elterlichen Hof zurück und gründete das sogenannte Hofhuhnprojekt, dessen Ziel eine innovative, artgerechte Tierhaltung ist – eine „Hühnerhaltung ohne Kompromisse“, sagt Jaschok.

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