Christine von der Burg wurde im Rahmen der Stadtratssitzung in der Messe verabschiedet. Foto: Verwaltung Stadtverwaltung Idar-Oberstein
Idar-Oberstein. Ein Denkmal muss man ihr nicht bauen, dafür hat sie schon selbst gesorgt: Es gibt kaum ein städtisches Bauwerk jüngerer Vergangenheit, bei dem Christine von der Burg nicht die Finger im Spiel beziehungsweise die Planung im Blick hatte: Nun tritt die Idar-Obersteiner Bauamtschefin ihren Ruhestand an. Ihre letzte Sitzung von unzähligen in den vergangenen 30 Jahren war die Stadtratssitzung: Grund genug, sie feierlich zu verabschieden, ihr den letzten Sitzungsteil zu widmen, der letztlich in stehenden Ovationen und lang anhaltendem Applaus für eine besondere Frau und Verwaltungsmitarbeiterin, die auch viele Jahre das Amt der Gleichstellungsbeauftragten innehatte, gipfelte.
Aktualisiert am 01. Juli 2021 12:23 Uhr
So kennt man die Baudirektorin: Einfach so von der Bildfläche verschwinden, das ist nicht ihr Ding. Eine nette Geste, die Wertschätzung gegenüber Mitstreitern ausdrückt: Ein kleines Fläschchen Wein, Pralinen und eine Brezel hatte sie auf den Tisch eines jeden Stadtratsmitglieds platziert – um sich zu bedanken für viele Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit.