Ausstellung bei Bengel beschäftigt sich mit dem brandaktuellen Thema Inflation
Ausstellung im Industriemuseum Bengel: Als das Brot mehrere Millionen Mark kostete
20 Millionen, 100 Millionen, eine Milliarde Mark – während der Hyperinflation Anfang der 1920er-Jahre kam die Reichsdruckerei in Berlin nicht mehr nach mit der Geldscheinproduktion, sodass auch die Stadt Oberstein, die OIE oder die Handelskammer Notgeld druckten. Das Stadtarchiv verfügt über eine reiche Auswahl der skurril anmutenden „Banknoten“ mit den vielen Nullen, die in der Ausstellung zu sehen sein wird. Foto: Hosser
Hosser

Nach dem großen Erfolg der Ausstellung „Zwischen den Zeilen“, in der es vor zwei Jahren um die Themen Pressezensur und Fake News im Dritten Reich und heute ging, plant die Jakob-Bengel-Stiftung für diesen Herbst eine weitere Themenausstellung, die einen Bogen von der früheren in die jetzige Zeit schlagen soll. Diesmal soll es um das hochaktuelle Thema „Inflation“ gehen.

Aktualisiert am 24. Oktober 2022 15:59 Uhr
Ideengeber Harald Iring, Vorsitzender des Fördervereins Bengel, ist es ein Anliegen, die Menschen über das Thema zu informieren und Ängste abzubauen. Sein Credo: „Inflation ist beherrschbar. Mir wird damit derzeit zu viel Panik geschürt.“ Gemeinsam mit Bengel-Geschäftsführer Peter Wenzel und dem ehemaligen Stadtarchivar und jetzigem Beiratsmitglied Manfred Rauscher kniet sich Iring seit Juni in das Thema hinein.

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