Ausstellung erinnert an die im Oktober 1941 Deportierten aus Rhaunen: 13-Jährige wurde ermordet
Von Hermann Mosel
Margot (links) und ihre Mutter Frieda Ermann finden sich in den Todeslisten des Konzentrationslagers Bergen-Belsen. Fotos/Repro: Hermann MoselFoto: Repro Hermann Mosel
Im Raum Trier-Luxemburg arbeitet die „Arbeitsgemeinschaft Grenzenlos gedenken“ das Schicksal der jüdischen Menschen auf, die Mitte Oktober 1941 aus Luxemburg und der Region Trier ins Ghetto Litzmannstadt (heute: Lodz) deportiert wurden. Getragen wird die Arbeitsgemeinschaft vom „Comité Auschwitz Luxembourg“ und der Trierer Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit.
Lesezeit: 1 Minute
Unter den Deportierten waren rund 100 Kinder. Allein drei davon kamen aus Rhaunen. Um an diese Kinder und Jugendlichen zu erinnern, hat die AG eine Wanderausstellung über diese Kinder zusammengestellt. Die aktuelle Version stellt exemplarisch das Schicksal von zwölf ermordeten jüdischen Kindern mit Kurzbiografien auf Roll-ups vor.
Eines dieser Kinder war ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.