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Birkenfeld

Außerordentliche Kreistagssitzung verlief ohne Pannen: Neue Beigeordnete sind vereidigt

Immanuel Hoffmann (CDU) als Erster und Holger Noß als weiterer Beigeordneter wurden von Landrat Miroslaw Kowalski als Ehrenbeamte für die Wahlperiode bis 2029 verpflichtet und leisteten den Amtseid.  Foto: Stefan Conradt
Immanuel Hoffmann (CDU) als Erster und Holger Noß als weiterer Beigeordneter wurden von Landrat Miroslaw Kowalski als Ehrenbeamte für die Wahlperiode bis 2029 verpflichtet und leisteten den Amtseid. Foto: Stefan Conradt

Selten war das Stühlerücken im Kreistag nach einer Kommunalwahl so heftig wie diesmal: Nur etwa die Hälfte der 42 bisherigen Mitglieder kehren ins Gremium zurück – einige traten aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr an, andere erhielten Abfuhren von den Wählern. Auch schmälerte der Einzug der AfD mit gleich sieben Mitgliedern die Chancen der anderen Fraktionen auf mehr Sitze.

Lesezeit: 3 Minuten
Entsprechend lange war die Liste der zu Verabschiedenden und zu Ehrenden, die Landrat Miroslaw Kowalski am Mittwochabend im Festsaal des Birkenfelder Schlosses abzuarbeiten hatte. Eigentlicher Anlass für die zusätzliche Sitzung (normalweise erfolgt die feierliche Verabschiedung im Rahmen der konstituierenden Sitzung) war jedoch die Tatsache, dass es bei der ersten Zusammenkunft ...
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Die Erklärung von Landrat Miroslaw Kowalski

„Wie Sie wissen, ist in der vergangenen Sitzung des Kreistags nicht alles optimal verlaufen. Für die verbesserungswürdigen Abläufe entschuldige ich mich im Namen der Kreisverwaltung stellvertretend für alle Beteiligten insbesondere beim früheren Kreisbeigeordneten Peter Simon.

Sollte durch das Vorgehen der Verwaltung der Eindruck entstanden sein, dass in dieser Sitzung jemand nicht angemessen behandelt wurde, so war dies nicht beabsichtigt.“

„Zwischen Gott und dem Ortsbürgermeister ist gar nix...“

Der langjährige Gemeindechef Horbruchs, Klaus Hepp, bedankte sich bei seinen Ratskollegen für die gute Zusammenarbeit. Seine zehn Jahre im Kreistag seien eine sehr schöne Zeit gewesen, „aber Ortsbürgermeister zu sein, das ist noch viel schöner“.

Nahe-Zeitung
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