Wolfgang Niedecken im Interview: „Die Flut ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen“
Von Markus Kilian
Wolfgang Niedecken spielt in Engers ein Benefizkonzert.Foto: picture alliance / Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Natürlich lässt ihn die Flutkatastrophe quasi vor der Haustür nicht kalt: Wolfgang Niedecken ging es wie vielen, als er die Bilder von der Ahr und aus der Eifel sah – er war sprachlos, erzählt er im RZ-Interview. Er fand nicht nur die Sprache wieder, er wurde auch prompt aktiv: Am Sonntag, 15. August, macht er im Rahmen seiner aktuellen Solotournee für ein Benefizkonzert im Schloss Engers Station. Der Erlös des Auftritts soll den Opfern der Flutkatastrophe zugute kommen.
Lesezeit: 6 Minuten
Herr Niedecken, nur wenige Tage vor Ihrem Tourauftakt kam es zum verheerenden Hochwasser in Westdeutschland. Wie haben Sie davon erfahren und die Zeit erlebt?
Ich bin ein Nachrichtenjunkie und habe es direkt an dem Tag mitgekriegt, als es losging. Ich habe die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Man ist ja daran ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.