Neuwied/Sinzig

Wird Fahrgastschiff versteigert? Neuer Termin für die „Schloß Engers“

Von Hilko Röttgers
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Die „Schloß Engers“ liegt derzeit in Brohl-Lützing. Foto: Hilko Röttgers

Nachdem für das Fahrgastschiff „Schloß Engers“ beim ersten Termin zur Zwangsversteigerung keine Gebote abgegeben wurden, soll es nun am 8. September, 9 Uhr, einen weiteren Termin geben. Das hat das zuständige Amtsgericht in Sinzig am Freitag mitgeteilt.

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Hintergrund ist, dass die Sparkasse Neuwied als Gläubigerin einen Antrag auf Fortsetzung des Verfahrens gestellt hat. Die „Schloß Engers“ liegt derzeit im Hafen von Brohl-Lützing, wohin das Schiff – ebenso wie sein Schwesterschiff, die „Carmen Sylva“ – im Dezember 2021 von Neuwied aus gebracht worden war.

Beim ersten Versteigerungstermin gab es zwar durchaus Interesse an dem Schiff, jedoch war niemand bereit, das geforderte Mindestgebot von 55.000 Euro abzugeben (die RZ berichtete). Das hat zur Folge, dass es beim zweiten Termin kein Mindestgebot mehr gibt. Lediglich die Gerichtskosten fallen dann in Gewicht. Sie beliefen sich zuletzt auf gut 15.000 Euro.