Wied und Holzbach treten über die Ufer: Straßen überflutet, Wohnhäuser und Campingplätze betroffen – Rhein steigt noch weiter
Von Ralf Grün
Hochwasser: Die Wied als GefahrenflussFoto: Jörg Niebergall
Schneeschmelze im Westerwald und anhaltende Regenfälle sind die Zutaten für ein klassisches Winterhochwasser, wie es aktuell an Wied, Holzbach oder Saynbach zu beobachten ist. Steigende Pegel führten dazu, dass diese Fließgewässer bereits an verschiedenen Stellen über die Ufer getreten sind. Die Feuerwehren sind alarmiert und aufmerksam, meldeten aber bis Freitagnachmittag weder größere Einsätze noch dramatische Schäden. Die Pegel steigen aber teils noch weiter an.
Lesezeit: 3 Minuten
Im Wiedtal hatte sich das Hochwasser schon einige Tag angekündigt, wie Peter Schäfer, Wehrleiter der VG Rengsdorf-Waldbreitbach, auf RZ-Anfrage berichtet: „Wir haben am Freitagmorgen die Meldung der Pegelüberschreitung erhalten, seitdem machen wir regelmäßige Kontrollfahrten entlang der Wied.“ Dabei haben die Einsatzkräfte gesehen, dass die Wied an den gewohnten Stellen das ...
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