Den Rückspiegel im Blick: Fahrlehrer im Kreis Neuwied beklagen, dass ihre Fahrschüler immer häufiger Opfer von aggressivem Verhalten in Straßenverkehr werden. Daniel Schenk (Foto) befürwortet deswegen Dashcams im Auto.Foto: Jörg Niebergall
Dicht auffahren, lichthupen und beim Überholen schneiden: Möglichkeiten, beim Autofahren Frust abzulassen gibt es reichlich – gerade Fahrschüler bekommen das zu spüren. Fahrlehrer im Kreis Neuwied berichten von Mobbing im Straßenverkehr. Ob allerdings Kameras im Auto Abhilfe schaffen könnten, darüber herrscht eine geteilte Meinung.
Lesezeit: 3 Minuten
Von Natalie Simon und Robin Brand
Günter Graf, Bezirksvorsitzender Altenkirchen/Neuwied, arbeitet seit 42 Jahren als Fahrlehrer. Er hat in all dieser Zeit schon jede erdenkliche Situation erlebt. Doch seit 10 bis 15 Jahren, so der 66-Jährige, sei das Verhalten gegenüber Fahranfängern wesentlich schlimmer geworden. Tagtäglich erlebt er Rüpeleien wie Vogelzeigen oder ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.