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Verein fühlt sich benachteiligt: TSG Irlich kämpft weiter um einen Kunstrasenplatz

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Um weiterhin konkurrenzfähig zu sein, wünscht sich die TSG Irlich den Umbau ihres Hartplatzes zu einem Kunstrasenplatz. Foto: Jörg Niebergall

Wird der Traum vom Kunstrasenplatz in Irlich wahr oder nicht? Seit vielen Jahren möchte der Sportverein aus dem Neuwieder Stadtteil sein Pappelstadion von einem Hartplatz in einen Kunstrasenplatz umbauen. Die Stadt Neuwied lässt sich derweil noch nicht in die Karten blicken und verweist auf den Sportstättenentwicklungsplan, der im September dieses Jahres erscheinen soll.

Lesezeit: 5 Minuten
Die TSG Irlich fühlt sich auch weiterhin gegenüber anderen Neuwieder Stadtteilen vernachlässigt und wünscht sich bereits seit Längerem, unter anderem auch wegen der eigenen Kinder- und Jugendarbeit, einen Kunstrasenplatz, um auch langfristig in die Zukunft blicken zu können. Regelmäßig steht der Verein TSG Irlich mit der Stadtspitze Neuwied in Kontakt. ...
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RZ-Kommentar zum Irlicher Hartplatz: Politik muss sich konkrete Gedanken machen

Seit Jahren wünscht sich die TSG Irlich einen Umbau seines alten Hartplatzes. Doch passiert ist bislang nichts. Das kommentiert Marvin Conradi.

Es ist der Wunsch eines jeden Fußballvereins: ein modernes und zeitgemäßes Sportgelände, auf dem Jung und Alt dem runden Leder hinterherlaufen und gemeinsam kicken können. Dies ist derzeit – im Gegensatz zu anderen Stadtteilen in Neuwied – in Irlich nicht möglich.

Den Vorstand des TSG Irlich kann man durchaus verstehen: Dass nicht von heute auf morgen etwas am städtischen Pappelstadion umgebaut werden kann, wissen auch die Sportler. Allerdings wäre es doch wünschenswert, wenn die Politik den Irlicher Verantwortlichen ein konkretes Jahr nennen könnte, in dem das Projekt letztlich umgesetzt werden könnte, damit der Verein auch weiterhin konkurrenzfähig ist. So hat auch der Verein Planungssicherheit für die Zukunft.

Die Verantwortlichen im Neuwieder Stadtteil müssen sich aber auch konkrete Gedanken darüber machen, wie sie beim Projekt mithelfen können. Allein durch gewisse Bauvorleistungen am Sportgelände, durch sogenannte Rasenpatenschaften, durch Sponsorenakquise oder weitere kreative Ideen könnte der Eigenkostenanteil möglicherweise zeitnah gedeckt sein. So könnte der Wunsch „Kunstrasenplatz“ durch die Politik schneller erfüllt werden, als der eine oder andere zu glauben scheint.

E-Mail: marvin.conradi@rhein-zeitung.net

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