Neuwied. Die Nachricht kam wie aus heiterem Himmel und war ein Schock für 210 Mitarbeiter: Anfang September hatte Udo Panenka als „President Mobility, Nuclear & Specialty Automation“ des kanadischen ATS-Konzerns auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigt, dass das Neuwieder Unternehmen ATW geschlossen werden soll. Doch jetzt gibt es neue Hoffnung für den Standort. Nach RZ-Informationen laufen derzeit ernsthafte Verhandlungen mit einem vielversprechenden Übernahmeinteressenten.
Aktualisiert am 03. Oktober 2020 17:28 Uhr
Dazu passt eine recht kryptische und nur auf Englisch verfasste Meldung, in der die Aktiengesellschaft ATS informiert, „eine bedingte Vereinbarung über den Verkauf bestimmter Vermögenswerte und die Übertragung von Mitarbeitern ihrer deutschen Tochtergesellschaft an Dritte“ getroffen zu haben.