Gemeinderat verzichtet lieber auf Fördermittel des Landes, als Hebesätze anzupassen
Trotz Forderung des Landes: Keine Grundsteuererhöhung in Windhagen
Die Brunnenstraße zwischen Rederscheid und Köhlershohn soll ausgebaut werden. Kosten für Gehwege und Beleuchtung trägt die Gemeinde. Um dafür eine Förderung zu bekommen, möchte das Land, dass der Ort seine Grundsteuer anhebt. Doch der Gemeinderat sagt deutlich „Nein“.
Michael Möhlenhof

Windhagen. In einer Ortsgemeinde fallen viele Projekte an, die einiges an Geld kosten.  Dazu gibt es Dutzende Fördermöglichkeiten durch Bund, Land oder die EU. Doch bei einer konkreten Maßnahme in Windhagen knüpft das Land seine Förderung an eine Bedingung: Die Gemeinde soll die Grundsteuer erhöhen. Der Rat hat sich in seiner jüngsten Sitzung entschieden, die Maßnahme ohne Förderung zu stemmen, da man den Gelbdeutel der Bürger nicht noch weiter belasten möchte.

Genauer gesagt geht es um die Sanierung der Brunnenstraße (K 27) zwischen Rederscheid und Köhlershohn. Der Kostenträger für die Nebenanlagen – sprich Gehwege und Beleuchtung – ist die Gemeinde. Diese Kosten schlagen mit etwa 450.000 Euro zu Buche, die teils von der Gemeinde, teils von den Anwohnern gezahlt werden.

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