Plus
Neuwied/Surif

Startschuss für Palästina-Hilfsprojekt: OB Einig unterzeichnet „Memorandum“

Von Ulf Steffenfauseweh
Feierstunde in den Zeiten von Corona (von links): Prof. Josef Freise, Inke Thiesen-Hart, OB Jan Einig und Beigeordneter Ralf Seemann sitzen in gebührendem Abstand, Wolfgang Rahn hält das Pad, auf dem der per Videokonferenz zugeschaltete Sami Adwan zu sehen ist.
Feierstunde in den Zeiten von Corona (von links): Prof. Josef Freise, Inke Thiesen-Hart, OB Jan Einig und Beigeordneter Ralf Seemann sitzen in gebührendem Abstand, Wolfgang Rahn hält das Pad, auf dem der per Videokonferenz zugeschaltete Sami Adwan zu sehen ist. Foto: Ulf Steffenfauseweh

Oberbürgermeister Jan Einig hat ein „Memorandum of Understanding“ über eine Zusammenarbeit zwischen Neuwied und Surif unterzeichnet. Er sei sehr guten Mutes, dass daraus „etwas Gutes“ entsteht, betonte er dabei und sprach von einem „beeindruckenden ehrenamtlichen Engagement“ des federführenden „Arbeitskreises Palästina“.

Lesezeit: 3 Minuten
Zuvor hatte in Surif bereits sein Amtskollege Mohammed Adwan eine solche Absichtserklärung unterschrieben, die als Vorstufe einer möglichen Städtepartnerschaft zwischen der Deichstadt und der 20.000-Einwohner-Gemeinde im Westjordanland angesehen werden kann – und die jetzt erst einmal Startschuss für ein konkretes Hilfsprojekt ist. Denn der zur „Lokalen Agenda 21“ gehörende „Arbeitskreis Palästina“ ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Gegenseitige Besuche geplant

Vor Unterzeichnung des Memorandums hat nicht nur der Deutsch-Israelische Freundeskreis (DIF) unter Vorsitz von Pfarrer Werner Zupp dem Aufbau einer Projektpartnerschaft zugestimmt, auch der Neuwieder Stadtrat hat ihn in einer vorangegangenen Sitzung einstimmig abgesegnet. Wie OB Jan Einig ausführte, ist eine künftige Städtepartnerschaft nicht ausgeschlossen. Fest geplant ist aber neben dem ehrenamtlich von der Lokalen Agenda 21 geleiteten Projekt ein gegenseitiger Besuch.

Immer unter der Einschränkung, dass es zu coronabedingten Verschiebungen kommen kann, soll noch in diesem Jahr eine palästinensische Delegation die Deichstadt besuchen. Stand jetzt ist für Mai oder Juni 2021 der offizielle Gegenbesuch in Surif geplant. Unabhängig davon soll es auch noch eine „Bürgerreise“ nach Palästina in den Pfingstferien 2021 geben.

Meistgelesene Artikel