Abstand halten ist für Physiotherapeuten unmöglich - Wie sie in der Pandemie dennoch ihre Arbeit machen
Physiotherapeuten in der Pandemie: Ein Miteinander mit Mut und Mundschutz
Oliver Sax (links) und Max Küttner leiten die Physiotherapie-Praxis am Schloss in Neuwied. Als systemrelevante Berufsgruppe behandeln sie ihre Patienten auch in Corona-Zeiten. Dennoch ist einiges anders. Foto: Markus Kilian
Markus Kilian

Neuwied. Für die meisten Einzelhändler und Gastronomen ist das Ziel im monatelangen Lockdown klar: Sie wollen öffnen, dürfen aber (wieder) gar nicht oder nur sehr bedingt. Denn auch rund ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie ist Abstand halten eines der wichtigsten Gebote. Aber nicht in allen Bereichen ist das möglich – in der Physiotherapie zum Beispiel. Dort liegt der Körperkontakt in der Natur der Sache. Doch die Behandlungen sind systemrelevant und finden weiterhin statt – höheres Infektionsrisiko inklusive.

Aktualisiert am 29. März 2021 17:02 Uhr
Dennoch zeigen sich die beiden Geschäftsführer der Physiotherapie-Praxis am Schloss in Neuwied optimistisch: „Wir sind in der glücklichen Situation, seit Beginn der Pandemie keinen Infizierten zu haben“, sagt Max Küttner, bevor Kollege Oliver Sax exemplarisch für die gesamte Branche ergänzt: „Wir dachten, bei dem engen Körperkontakt, der bei Behandlungen nun mal entsteht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es einen Coronafall gibt.

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