Dass Jutta Wertenbruch jahrelang die Geschicke Neustadts lenkte, daran waren drei Personen beteiligt: Ihre Tante, ein Ex-Lehrer und der ehemalige Ortsbürgermeister Neustadts, Heinz-Ludwig Greiser haben sie zur Kandidatur ermutigt. „Sie hatten Vertrauen in mich“, erinnert sie sich. Martin Lindner
Neustadt. Als Jutta Wertenbruch am Donnerstag das letzte Mal die Tür des Gemeindebüros in Neustadt als Ortsbürgermeisterin (CDU) hinter sich geschlossen hat, ist sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge gegangen. In den 15 Jahren ihrer Amtszeit kann sie auf viele Errungenschaften zurückblicken, die ihrer Heimat und den Mitbürgern zugutekamen.
Aktualisiert am 14. Juni 2019 16:32 Uhr
So denkt sie gerne an die Gründung des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft zu Beginn ihrer Bürgermeister-Laufbahn zurück, der bis heute Schüler und Unternehmen zusammenbringt. „Die Jugendarbeitslosigkeit war hoch, gleichzeitig beklagte sich ein Betrieb bei mir über Bewerbermangel“, erinnert sie sich.
