Der Rheinbrohler Fußballverein brauchte dringend einen zweiten Schiedsrichter und Felix Rolke ein neues Hobby. Und so absolvierte der 18-Jährige den entsprechenden Lehrgang und steht jetzt mit Pfeife auf den Fußballplätzen der Region. ⋌Foto: Yvonne Stock
Einerseits sorgen sie für einen reibungslosen Spielablauf, andererseits sind sie auch immer die Buhmänner, die im schlimmsten Fall sogar körperlich angegangen werden. Das hat Felix Rolke jedoch nicht davon abgehalten für den Rheinbrohler Fußballverein eine Ausbildung zum Schiedsrichter zu machen. Beleidigt worden ist der 18-Jährige auch schon und er parkt grundsätzlich nie auf dem Schiedsrichterparkplatz.
Sich selbst bezeichnet er als talentfrei, was das Fußballspielen angeht. Und so stand der 18-Jährige nicht bereits mehrere Jahre selbst auf dem Platz, bevor er die Ausbildung zum Schiedsrichter machte. Aber der Leubsdorfer begleitete seine Schwester regelmäßig auf das Rheinbrohler Grün und wurde dort vom Verein angesprochen.
